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Farbe: schwarz Geboren: 8.10.2009 Grösse: ca. 65.5 cm/32 kg (12 Monate)

CSNB: frei

 

vollzahnig

 

 

Esharó noir = der Anführer (indianisch) mit Grenzen (hyndi oder wie man dies auch schreibt)

 

 

Esharó ist am 21.02.2010 in sein neues Zuhause bei sehr liebevollen und erfahrenen Briardiers, wo ihm ein aktives, abwechslungsreiches Leben garantiert ist und er ein ganzes Briardleben lang über alles geliebt werden wird! Hier mehr!

 

Esharó haben wir am 7.1.10 wieder zu uns zurück geholt, da es sich leider herausstellte, dass die auserwählten Welpenerwerber nicht die richtigen waren. Auf die Dauer wäre unser kleiner Pata unglücklich geworden und wir konnten mit gegenseitigem Einverständnis den Süssen zu uns zurück holen. Es ist uns leider nicht gelungen dies im Vorfeld zu erkennen, obwohl wir uns alle Mühe gegeben haben bei der Auswahl unserer Welpenerwerber. Tatsächlich präsentierten sich diese uns jahrelang gut bekannten Welpenerwerber mit einer perfekten äusserlichen Fassade. Wir haben uns menschlich sehr in ihnen getäuscht, so dass wir nie auf die Idee gekommen wären, dass dies nicht Esharós Lebensplatz wäre.

Es tut uns so leid für unseren Kleinen, dies nicht erkannt zu haben und ihm dies angetan zu haben. Wir werden uns noch lange ein Gewissen machen und können dies hoffentlich bald wieder gut machen! Seine Geschichte folgt später (siehe auch weiter unten).

Jetzt wo Bubi wieder in unserer Obhut ist, wird er nach Strich und Faden verwöhnt, gepflegt und natürlich gefördert, was er überaus schätzt und jetzt auch wirklich braucht! Vorerst wird Esharó bei uns bleiben, bis wir seinen Lebens- und Traumplatz gefunden haben. 

 

Wir hatten sehr viele Anfragen für unseren kleinen Favoriten. Schon bald lernten wir seine neuen Besitzer kennen und haben gemeinsam einiges unternommen. Schon bald wussten wir, dass Esharó seinen Traumplatz auch gefunden hat und darüber sind wir überaus glücklich.

 

 

 

 

SCHöNheit - Typ

Wunderschön mit einem besonders typvollen Kopf und ausgeprägter Knochenstärke. Er hat sehr dunkle Pigmente und tiefschwarze Augen, sehr schöne Körperproportionen und eine extrem lange Rute. Er hat sehr grosse Aehnlichkeit mit seinem Grossvater Mel Paso und ist sicherlich ein Kandidat der an Ausstellungen auffällt.

 

UEBB 2010        Jüngstenklasse    vielversprechend     2. Rang

 

 

 

 

Arbeit

Ursprünglich, so wie wir ihn in den ersten 9 Wochen ja sehr gut kennen gelernt haben, die besten Anlagen auch für grossartigen Hundesport.

 

 

 

 

Wesen

Unser Schönling ist ein absolut cooler und nervenstarker Bubi, der vor nichts aber auch gar nichts Angst hat. Er hatte vieles nachzuholen und zu verarbeiten. Er hat dies wirklich super hingekriegt und hat mit uns vollkommen problemlos alles mitgemacht und sich als überaus gefügig gezeigt, er lernt wie Butter und reisst sich regelrecht darum Neues zu lernen.

Schon als kleiner Bubi, war auffallend wie gerne er es mag gekuschelt zu werden, Esharó ist ein totaler Schmusibär, auch kann man seinem treuen und liebevollen Blick in keinem Moment widerstehen. Er ist ein sehr leicht führbarer, kleiner Kerl, der gerne gefällt und weiss wie er es anstellen muss, um zu gefallen.

Er erinnert uns in sehr vielen Belangen, nicht nur von seinem Aussehen her, auch seine besondere Art, an seinen tollen Opa. Ein richtiger kleiner Traumbriard!

 

 

Kraft - MUT - AusGeglichenheit - Robustheit - Furchtlosigkeit

Bereitwilligkeit - schnelle Lernfähigkeit - Führigkeit - Intelligenz

Liebenswürdigkeit -  Coolheit - Stolz - Eleganz 

 

 

 

Besonderheiten

Sicherlich seine Coolheit und Gelassenheit, egal was auch auf ihn zukommt. Er ist aber keinesfalls ein "Sofahund", er hat viel Pepp und Tatendrang, was ihn zu einem wunderbaren Gebrauchs- oder Sporthund macht. Nebst viel Energie hat er auch eine geballte Ladung Kraft sei es psychisch oder physisch. Eben Mel Paso like!

Er liebt Menschen über alles und ist sehr liebevoll zu gross und klein, ein lieber Kuschelbär. Auch mit Hunden zeigt er keinerlei Schwierigkeiten.

 

 

Hier folgt die Geschichte von Esharó!

Esharó ist am 13.12.09 zu uns seit Jahren bekannten Briardfreunden (so dachten wir dies auf jeden Fall) nach Norddeutschland gereist. Noch am selben Abend, wie es alle Pataerwerber getan haben, bekamen wir die gute Nachricht, dass die Reise absolut problemlos war und der Kleine sich gleich wohl gefühlt hat. Mit der Integration in das bestehende Briardrudel wollte bis zum Folgetag abgewartet werden (eine etwas zickige fauve Briardhündin und ein lieber fauvefarbiger Briardrüde - das jedenfalls war der uns gemachte Beschrieb der Rudelkonstellation). So dass also Esharó als selbssicherer und sehr souveräner cooler Welpe, der auch mal von Mama gut einstecken konnte und sich auch von den Pöbeleien unter den anderen Geschwistern nicht mitreissen liess, genau der richtige war (obwohl ja keiner unserer Welpen ein "Weichei" war/ist!). Dazu kam, dass bei Esharó schon bald erkennbar war, dass er ein besonders hübscher Briard ist und auch für die geplante Ausstellungskarriere absolut die beste Wahl war für das Vorhaben dieser wohl auch geübten Aussteller und selbst Leiter von Welpenspielgruppen. Jeder, der ihn gesehen hat und auch sämtliche Interessenten haben ihn bewundert und alle hätten ihn gerne gewollt, genauso wie wir uns auch überlegt hatten, diesen kleinen Mel Paso sehr typähnlichen Bubi zu behalten!

Leider kam dann der versprochene Anruf nicht am Folgetag betreff. Integration ins Rudel. Wir begannen uns ernsthaft Sorgen zu machen, irgendwas stimmt doch nicht ... ich habe dann ein paar Tage später angerufen (ich hielt diese Ungewissheit einfach nicht mehr aus), doch mein Anruf kam wohl eher ungelegen, so dass ich mit einem Rückruf vertröstet wurde. Die Zeit verging, wir waren sehr besorgt um Klein-Esharó. Es wurde dann der 28.12 bis endlich eine kurze, nicht erfreuliche Mail kam, und wir immer noch nicht wussten wie es dem Bubi geht. Wieder habe ich angerufen und wie sich dann herausgestellt hat, war unsere Sorge und das ungute Gefühl leider sehr wohl berechtigt .... es gab wohl Probleme mit der Rudelintegration (Eifersucht des erwachsenen Rüden, (das kann ja vorkommen und braucht seine Zeit, manchmal auch sehr viel Zeit und gutes Handling)) doch der Grund wäre der kleine Welpe, der zu selbstbewusst sei und deshalb nicht akzeptiert würde vom Grossen!). Wer wünscht sich nicht einen selbstbewussten Welpen!

Die detaillierte Fortsetzung erspare ich mir, die folgt, wenn ich mal nichts anderes mehr zu tun weiss.

Eine sehr unschöne Geschichte und grosse menschliche Entäuschung folgten, wir lernten nun plötzlich ein anderes Gesicht dieser Menschen mit perfekter äusserlicher Fassade kennen. Am 31.12. stand dann in einer Mail, im Bekanntenkreis rumzufragen, ob jemand Interesse an dem unpassenden  Hund hätte. Es hat dann fast 1 Woche gedauert, bis wir zu weiteren Infos kamen ... die Ungewissheit und Sorge um den Kleinen hat uns fast umgebracht.

Jedenfalls konnten wir Esharó dank unserem gemeinsam unterschriebenen Vertrag zurück holen, unter Berücksichtigung unseres unabtretbaren Vorkaufsrechtes zu Gunsten von Esharó, dies natürlich nur unter gegenseitigem Einverständnis und grossem Einsatz unsererseits für den Kleinen. Zum guten Schluss wurden wir als schlechte Züchter beschimpft und uns mündlich angedroht, dass unser 'unseriöser Welpenhandel' bald schon in Briardkreisen, Foren und Zeitungen zu lesen sei. Damit wurde nun bereits begonnen!!!

Tatsächlich haben wir wirklich 1 grosser Fehler gemacht, nämlich diesen Menschen zu vertrauen und einen kleinen Pata abzugeben, diesen unter den gegebenen Umständen wieder zurück zu holen steht in unserer höchsten Verantwortung gegenüber dem von uns gezüchteten Welpen und Gott sei Dank haben wir nicht länger zugewartet.

 

Esharó ist seit der Nacht vom 7./8.1.10 wieder bei uns. Wie unter einem Narkose-Rausch kam er aus dem Auto raus und dann als er uns erkannt hat, ist er total ausgeflippt, er konnte sich kaum mehr beruhigen vor Freude. Auch Mama hat sich riesig gefreut über ihren Liebling und hat ihn ganz herzlich begrüsst, vor Freude haben wir alle ein paar Tränen vergossen. Die ganze lange Reise (unter gefährlichsten Strassenverhältnissen mit Schneegestöber und Glatteis) lag er fest an mich gedrückt auf meinem Schoss und hat mich fast zu Tode geleckt.

 

Kaum zu Hause musste Enzo auch schon wieder zur Arbeit und ich machte mich mit Esharó auf den Weg zum Tierarzt für einen detaillierten Gesundheitscheck (seine Feststellungen sind unten ersichtlich).  

 

Sogleich haben wir festgestellt, dass Bubi sich so zeigte, wie unsere Mädels dies vor knapp 4 Wochen taten, zwar neugierig und offen aber unerfahren und anfänglich war Esharó sogar etwas vorsichtig, was uns sehr überrascht hat. Die beiden Schwestern, die ihre Umwelterfahrungen sammeln konnten, waren ihrem Bruder ein rechtes Stückchen voraus. Dieses Loch werden wir nun rasch wieder auffüllen und allerlei mit Esharó unternehmen. Er ist voll und ganz dabei und freut sich riesig über alles was wir mit ihm unternehmen, er ist regelrecht süchtig auf neue Erlebnisse und Taten.

In den ersten Tagen sind wir nun mit ihm schon ins Shoppi, in die Stadt, an den Bahnhof gegangen, er fand dies klasse. Er freut sich an allen Menschen und diese auch an ihm, da er so lieb und freundlich ist. Gross unter andere Hunde können wir jetzt vorerst aber nicht, da er die 2. Impfung nicht fristgemäss (spät.31.12.) erhalten hat, und er deshalb momentan keinerlei Impfschutz hat! Wir müssen jetzt nochmal die komplette Grundimmunisierung wiederholen, bis dahin wird er natürlich alternativ vorbeugend unterstützt, so dass ihm hoffentlich nichts zustösst. Doch mit uns bekannten und gesunden Hunden hatte Esharó gestern super tolle Erfahrungen, er ist in einem Grossrudel problemlos mitgelaufen und hat auch vollkommen locker mit jungen und älteren Hunden mitgespielt. In unserem Rudel haben wir bereits festgestellt, dass er gerne übermässig tobt, - das sind für uns typische Zeichen von "hundsgeil" sein, was in vielen Welpenrüppelstunden gelehrt wird: herumtollen bis zum umfallen!  

Wir kontrollieren dies sehr gezielt und er reagiert auch wunderbar auf Abruf. Ausserdem darf Esharó zur Zeit nicht endlos toben, da er eine Achilessehnenverletzung hat (wie dies der Tierarzt gleich nach der Rücknahme festgestellt hat). Auch im Rückenbereich konnte er 2 ca. 1 Woche alte Bissverletzungen (ca. 2.5 cm lang - z.B. die Grösse der Zähne eines erwachsenen Briards) feststellen, auch muss mit dem linken Ohr was gewesen sein, die Bindehäute der Augen sind auch heftig entzündet. Zudem hat er auffallend lange Krallen (bei unseren 2 Mädchen sind die viel kürzer) und kaum mehr Muskeln am ganzen Körper.

Ganz schlimm finden wir jedoch, dass er in gewissen Situationen, z.B. wenn er rein gemacht hat etc. zurück wich und eine leichte Handscheu zeigte (wie dies u.a. auch dem Tierarzt gleich aufgefallen ist), auch ist er erschrocken, als er ein paar Wasserspritzer vom laufenden Wasserhahnen abbekommen hat. Laute, brüllende Männerstimmen (hier in der Nähe auf der Baustelle erstmals festgestellt) fand er ganz hässlich, er hat geschrien und seine Rute dabei eingeklemmt, anfänglich ist er fürs Sitz, was er ja bereits gut konnte, als er bei uns weg ging, einen halben Meter zurück gegangen und wenn die Hand kam, dann war er weg. Diese Verhaltensweisen des kleinen Baby und der fachmännische Untersuch sagen tausend Worte!

 

Doch bereits am 2. Tag bei uns hat er diese Elemente nun wieder alle positiv umgesetzt, wir haben ganz heftig daran gearbeitet. Heute ist er sogar schon den ganzen Tag sauber, brüllende Männer wedelt er jetzt an (das hat uns eine Flasche Bier (nicht für den Hund, sondern den Arbeiter) und täglich 5 Min. Training gekostet) wie alle anderen Menschen, die er trifft. Sitzen tut er direkt vor uns und Hände sind überhaupt kein Thema mehr, egal aus welcher Richtung die auch kommen von gross und klein, Mann oder Frau. Bubi holt seine guten Erinnerungen, die er aus den ersten 9 Wochen bei uns gelernt hat alle wieder raus und ist, wie er dies schon immer war, ein super toller Burschi, der keine Angst vor nichts hat und nach wie vor problemlos ist! Zum guten Glück für ihn und wir sind froh, dass er alles so gut verarbeiten konnte und wir ihn, so schnell es uns gelungen ist, wieder zu uns geholt haben!

Sein Gesundheitszustand hat sich in knapp 5 Tagen bereits massiv gebessert, wir bauen jetzt schon wieder langsam Müskeli auf! Bald wird er auch da alles aufgeholt haben.

Er läuft jetzt auch draussen nicht mehr nur mit der Nase am Boden rum und sucht nach allerlei Essbarem oder "Sch...", er bekommt eine angemessene Ernährung und immunaufbauende Unterstützung.

Da soll uns also jemand sagen, ein kleiner, naiver Welpe würde die Einflüsse aus seinem Umfeld nicht mitbekommen ... (uns wurde versichert, der Kleine hätte keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht oder Schaden erlitten ...).

Doch Gott sei Dank steckt er nun alles wieder weg, wohl auch dank seiner super guten Veranlagung, dazu bekommt Esharó die beste psychologische Betreuung und natürlich auch Bachblüten etc. sowie eine riesige Portion Liebe von uns, so dass davon mit Sicherheit nichts hinterbleiben wird.   

 

Wir sind so froh für den Kleinen und lieben Esharó genauso sehr wie seine 2 Schwestern, die wir bei uns behalten haben und natürlich ihre Super-Mami. Wir sind uns sicher, dass er seinen zukünftigen Besitzer ein fröhliches Briardleben lang sehr glücklich machen wird.

 

Ein richtiges Happyend ... Es war wohl sein Schicksal, dass er wieder zu uns zurück kam, denn seine neuen Besitzer, haben wohl tatsächlich auf ihn gewartet! Es kommt eben doch so, wie es sein muss! Hier mehr zu Esharó's Reise in sein Traum-Zuhause!

 

Weiteres wird auf seiner Bilderseite live dokumentiert!

 

 

 

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